Pächter A ruft beim Vorstand an. Er habe am Riemenschneiderweg einen Riesenhaufen Bambusabschnitt gesehen, der nicht in Laubsäcke eingepackt eine illegale (kriminelle) Müllentsorgung darstellt.
Er ist der frischen Spur des Bambus gefolgt, die ihn direkt vor Parzelle B in unserer Kolonie geführt hat. Dort waren noch etliche Stumpen geschnittener Bambusanpflanzungen sichtbar.
Pächter A bittet nun den Vorstand mal was zu tun. Der Vorstand ruft Pächter B (von Parzelle B natürlich) an und erzählt das Beobachtete dem Anfrufbeantworter mit der Bitte, den Bambus ordnungsgemäß zu entsorgen.
Am nächsten Tag hat Pächter B mit dem Anrufbeantworter des Vorstandes gesprochen: er war das nicht, seinen Bambus hat er ordentlich entsorgt.
Der Vorstand geht ja erstmal vom Unschuldsvermutung aus und hat sich mit der Antwort zufrieden gegeben und die Sache ruhen lassen.
Zwei Wochen später: Pächter C trifft zufällig den Vorstand beim spazieren. Oh Mann, Pächter B hat ihn als Verräter beschimpft. Es kann nur Pächter C gewesen sein, der ihn (Pächter B) beim Vorstand „verpetzt“ hat. Schließlich war Pächter C der einzige der gesehen hat wie Pächter B seinen Bambus illegal entsorgte. Pächter C wollte nun, dass der Vorstand klarstellt, das nicht er Pächter B bloßgestellt hätte.
Was lernen wir daraus:
– Man wird schamlos ins Gesicht gelogen (Pächter B)
– Es gibt noch welche die Verfehlungen melden (Pächter A)
– Es gibt viele, die wegsehen (Pächter C)
– und sogar noch dafür falsch beschuldigt werden (Pächter C)
So im Herbst meldet sich Pächter A beim Stromwart, die Sicherung fliegt dauernd raus.
Der Stromwart sucht den Fehler, kann aber nichts feststellen. Es werden Sicherungen getauscht, Kabel aus den Wänden geholt, nichts hilft. Mal hält die Sicherung Tage, mal nur Stunden.
Nun wurde geforscht, wie kommt denn der Strom in die Laube. Der Verteilerkasten ist einen Weg weiter, also muss das Kabel durch andere Parzellen durchgehen. Leider gibt es keine Unterlagen mehr.
Der Nachbar meint das geht durch Garten C. Also mit Pächter von C gesprochen, nein hier läuft das Kabel nicht durch.
Bleibt nur Parzelle B übrig, die ist die einzige wo das Kabel lang kann.
Pächter B ist ungehalten, nein bei mir geht das Kabel nicht lang.
Also wird weiter gerätselt und gesucht. Dann die Entscheidung. Pächter A buddelt bei sich das Kabel aus und siehe da, es geht nach Parzelle B.
Inzwischen ist Frühjahr, wir suchen das Gespräch mit Pächter B. Der ist ungehalten, wieso hat Pächter A schon ein halbes Jahr keinen Strom und erst jetzt wird was getan.
Vorstand erklärt, na ja es wurde ja erstmal woanders geforscht, erst jetzt ist klar, dass das Kabel durch Parzelle B geht. Es wird der Vorschlag gemacht, das Kabel auszubuddeln und zu ersetzen.
Pächter B findet das garnicht toll, sollen doch seine Beete aufgegraben werden und nur weil sein Nachbar keinen Strom hat, im übrigen hat der ja auch so lange gewartet.
Trotzdem sagt Pächter B gnädigerweise zu, in seinem Garten aufbuddeln zu lassen, aber bitte am Rand der Parzelle, das ist ein Umweg von mehreren Metern, aber der Vorstand stimmt zu. Pächter B meint aber, er legt keinen Handschlag an, ist ja nicht sein Problem.
Nun sollen die Arbeiten beginnen, aber Pächter B hat seine Meinung geändert, es darf keiner in seine Parzelle. Nun folgt ein klärendes Gespräch mit dem Bezirksverband. Pächter B hat Aufgrabearbeiten in seinem Garten zu dulden.
Mehrere Termine schlagen nun fehl, der Stromwart ist überfordert und wir brauchen ja auch eine Firma zum Anschließen des Kabels.
Zwischenzeitlich wird auch wahrscheinlich, warum denn der Strom überhaupt ausfällt: Pächter B hat vor 2 Jahren eine Abwassersammelgrube eingebaut, genau dort, wo das Stromkabel durch seine Parzelle läuft. Da zählt man 2 und 2 zusammen und siehe da: da hat er beim Loch ausheben wohl das Kabel beschädigt. Die blöden Kabel haben die Eigenschaft nicht gleich auszufallen, langsam hat Wasser und Druck dem Kabel zugesetzt, so dass es eben manchmal einen Kurzen gibt.
Nun wird auch klar, warum das neue Kabel an einer anderen Stelle verlegt werden soll, Pächter B möchte nicht überführt werden.
Da Pächter B durch „Kolonie-Mitarbeiter“ nicht zur Mitarbeit zu überreden ist, gibt der Vorstand den Auftrag an die Stromfirma. Er macht deutlich: Grabt das alte Kabel aus, damit klar ist, wer nun schuld hat.
Leider schafft es Pächter B doch das neue Kabel anders legen zu lassen, so dass das defekte immernoch neben seiner Tonne getarnt liegen blieb.
Nach fast einem Jahr hat nun Parzelle A wieder Strom.
Dank der Verzögerungstaktik von Parzelle B hat das aber über €800 gekostet, die erstmal die Stromkasse ausgelegt hat.
Der Vorstand bittet nun Parzelle B doch den Schaden über ihre Haftpflichtversicherung begleichen zu lassen. Die Reaktion von Parzelle B ist nun ein wütendes Angebrülle des Vorstandes. Man sei ja schon 25 Jahre in der Kolonie und das wäre ja noch nie passiert. Im übrigen muss doch die Stromkasse den Schaden bezahlen, dafür sei sie ja dar. Frechheit!
Der Vorstand setzt eine nochmalige Frist mit Androhung einer Klage, daraufhin kommt ein Brief „unsere Versicherung hat uns überzeugt, zahlen zu dürfen, obwohl wir unschuldig sind“ und das Geld war auf unserem Konto.
Was lernen wir daraus:
– die Hilfsbereitschaft ist eine aussterbende Eigenschaft
– wenn man behindert, steigen die Kosten
– wenn man sich gegen die Gemeinschaft stellt kostets einen am Ende doch
– alle die bei der Versicherung sind, die gerne zahlt obwohl sie nicht schuld ist, sollten diese wechseln, weil die bald Pleite ist
Hier sind Bilder des Vorstand bis 2017:
Drescher, Ball, Kusatz, Schilling
Hier ein aktuelle Stand von 2010:
Festlich geschmückte Gärten brachten die Gäste unseres Kinder- und Sommerfestes, am 21.8.2004, gleich richtig in Stimmung. Die kleinen Akteure stürmten die Spielstände, mit Begeisterung und mit viel Spaß wurden die 20 Stände abgearbeitet. Natürlich konnte man nach einer Stärkung mit Wiener und Limo sich auf einer Kutschfahrt erholen bevor es zum Ponnyreiten ging. Große Augen und freudige Erwartung waren bei der Tombola vor Entgegennahme der Preise, das was die Stimmung prägte. Mit einem Eis in der Hand wurden die Gewinne ausprobiert.
So hatten ca. 220 junge Gäste einen tollen Tag erlebt, und alle wollen im nächsten Jahr wieder kommen. Für die älteren Gäste war bei Kaffee und Kuchen im Koloniegarten gesorgt. Auch Bier und Grillwurst oder türkische Spezialitäten sorgten dafür das niemand Hunger leiden musste.
Da der Wettergott es gut mit uns meinte erlebten alle einen tollen Tag.
Herzlichen Dank Angelika Paul, Margitta Nagel und allen Helfern für ihren tollen Einsatz.
Besonderes Lob bekam auch die neuen Pony und die Kutsche.
Abends fand das Helfertreffen statt.
Unser Kinderfest war wie immer ein Supererfolg!
So um die 200 Kinder haben sich auf unseren 20 Spielständen amüsiert.
Das schönste war, dass das Wetter während des ganzen Festes ausgehalten hat!
Hier Bilder von einigen Ständen:
Die Kinder müssen an einem Rad drehen, der Schnellste bringt seine Ente als erster ins Ziel.
Hier müssen die Kinder mit einer Wasserspritze in das Fenster halten, um die Flammen zu löschen.
Wenn die Kinder den passenden Schlüssel ausgewählt haben, öffnet sich die Truhe und der darin verborgene „Schatz“ kommt zum Tageslicht.
Als letztes Highlight findet traditionell die Sonderverlosung für Koloniekinder statt.
In diesem Jahr wurden eine ganze Menge gespendeter Preise an die Kinder verteilt.
Abends fand das Helfertreffen statt. Gegen Mitternacht ist dann ein schreckliches Gewitter über uns heruntergekommen.
Trotzdem war die Stimmung hoch und es wurde sogar getanzt.
Wer noch digitale Bilder gemacht hat, meldet sich bitte beim Vorstand.
Am 17.9.2005 ab 15.00h
In der Kolonielaube
Das Motto für dieses Jahr war Griechenland!
Wir haben Spezialitäten der Griechischen Küche und Getränkekammer besorgt.
Das Essen war echt spitze und wer es selber einmal probieren möchte, der geht in das griechische Gemeindehaus in der Mittelstraße 33, parallel zur Albrechtstrasse.. Dort gibt es das leckere und preiswerte Essen.
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Vielen Dank an die Gartenfreunde, die geholfen haben, das Fest zu einem Erfolg zu machen.
Vielen Dank auch an den Wettergott, der entgegen der Prognosen uns ein perfektes Wetter beschert hat!
In zwei Teams sind wir pünktlich um 10.00h aufgebrochen. Frau Elß ging mit Herrn Ball den oberen Teil der Kolonie, Frau Gellin-Kowallis mit Herrn Schilling und Frau Paul den unteren Teil der Kolonie ab. Obwohl viele Pächter nicht anwesend waren, hat die Runde von Frau Elß und Herrn Ball bis 16.30h gedauert, da die Anwesenden viele Informationen von Frau Elß eingeholt haben. Einige Gartenfreunde, die im letzten Jahr sehr problematische Gärten hatten, wurden von uns extra angeschrieben, im Garten zu sein, nur leider haben die meisten diese Gelegenheit nicht genutzt, schade. Ansonsten hat sich der Zustand der Gärten gegenüber dem letzten Jahr um einiges gebessert, aber wenig kleingärtnerische Nutzung und zu hohe Hecken sind immer noch unser Hauptproblem
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Das Wintervergnügen war ein voller Erfolg!
Über 230 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, etwa zur Hälfte unsere Kollonisten und die andere Hälfte deren Gäste. Durch die große Anzahl an Teilnehmern mussten zwei zusätzliche Tische in den Saal und die Bierbar nach draußen verbannt werden.
Aufgespielt hat wieder die bewährte Band „von Haselberg„, die wie immer den Geschmack der Gäste gefunden hat (Ja, auch der Holzmichl wurde gespielt, seufz). Die Band ist uneingeschränkt weiter zu empfehlen.
Als Einlage wurde von uns vom Landesjagdverband der Marsch geblasen.
Gefeiert wurde bis vier Uhr morgens, die Band hat bis zwei Uhr gespielt.
Die Unterstützung durch das Hotel SI (Steglitz International) war spitze, die Gulaschsuppe um 23.00h war lecker (insbesondere für die Gäste, bei denen sie nach Tomatensuppe mit Mozarella geschmeckt hat).
Der Vorstand freut sich schon auf das nächste Jahr und auf die netten Gespräche mit den Gartenfreunden.
Nun kommen Bilder vom Abend, bitte Geduld beim Laden….
Der Vorstand musste die Gäste natürlich mit einer langweiligen Rede vom Tanzen abhalten…
Als Attraktion traten die Bläser vom Landesjagdverband auf.
Unser Schatzmeister beschäftigt sich mit Technik (einer Digitalkamera)
Die Band „von Haselberg“
Bilder vom Tanzen
Bilder von Gästen
Wer viel Zeit hat, kann sich hier auch ein kleines Video runterladen (7MB groß).