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Kegelgruppe der Kolonie Sonnenbad

Als sportliche Ausgleichtätigkeit zur Gartenarbeit haben wir uns als Kegelgruppe gefunden und gehen einmal im Monat kegeln.

Wir nehmen sehr gerne noch neue Gartenfreunde in unsere Runde auf.

Ansprechpartner ist Manfred Kusatz, Parzelle 45, Tel: 792 34 06

Wir machen gemeinsam Fahrten, die die Kegelkasse bezahlt (danke an die Rattenwerfer)

Hier sind wir 2008 in Malaga:

Und hier 2005 waren wir auf der schönen Insel Mallorca:

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Frauengruppe der Kolonie Sonnenbad

Die Frauen der Kolonie sind monatlich jeweils am vierten Freitag von 15.00h und 17.00h zu einem Treffen im Koloniegarten eingeladen.

Während des Winters findet das Zusammensein im Haus des Bezirksverbandes statt.
Bei einem gemütlichen Plausch werden verschiedene Aktualitäten den Garten betreffend ausgetauscht.

Die Damen tragen maßgeblich zum Leben in unserer Gemeinschaft bei:
Während der Kolonie-Aktivitäten findet z.B. ein Kuchenverkauf statt (die süßen Sachen sind Spenden von Gartenfreundinnen der Kolonie Sonnenbad) – zu unterschiedlichen Terminen werden Fahrten zu verschiedenen Zielen innerhalb der näheren und auch weiteren Umgebung organisiert – beim Weihnachtsmarkt, bei den Trödelmärkten sowie beim Kinderfest ist die Frauengruppe stets vertreten.

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Tolle Nachbarschaftshilfe

Nicht nur bei uns klappen die Arbeitseinsätze super, auch beim Nachbarn in der Kaninchenfarm helfen sich die Pächter.

Zwei unserer Parzellen waren gefährdet vom Bambus, der aus unserer Nachbarkolonie unter dem Weg zu uns wuchs.

Dank eines tollen Arbeitseinsatzes wurde durch die Kaninchenfarmer eine Rhizomensperre eingebaut und so sind unsere Gärten nun vom Bambus geschützt!

Vielen Dank und wer Infos über den Einsatz möchte findet diese hier.

Mitgliederversammlung 2010

Folgende Beschlüsse wurden gefasst:

– Der Vorstand hat den Auftrag, auf der nächsten Deligiertenkonferenz einen Antrag zu stellen, dass in der Winterzeit die Mitttagsruhe nicht mehr einzuhalten ist. Der Pachtvertrag ist entsprechend zu ändern.

– Die Kolonie baut ein WLAN auf, mit dem zahlende Nutzer ins Internet können

Der Vorstand bedankt sich bei den fast 100 Teilnehmern an der Versammlung.

Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zustimmung zu den Anträgen!

Jahreshauptversammlung 2011

Am 22. März fand die diesjährige Jahreshauptversammlung statt.

Hier ein paar Ergebnisse:

  • Der alte Vorstand ist auch der neue, Vielen Dank für das Vertrauen.
  • Wir werden das Stromnetz nun mit 3% abschreiben.
  • Wer nicht bei Arbeitseinsätzen hilft, muss 4×10 Euro Gebühr zahlen
  • Wer vom Vorstand beauftragt mehr macht erhält einen Nachlass auf die Pachtrechnung
  • Bei Nichzahlen der Pachtrechnung erheben wir 10 Euro Mahngebühr

Alles Nachzulesen im Protokoll und in unserer angepassten Geschäftsordnung.

Jahreshauptversammlung 2005

Die Versammlung wird ab 19.00h in der Natanael Kirchgemeinde stattfinden.
Zentrales Thema wird die Verabschiedung einer Satzung, Geschäftsordnung und die Eintragung des Vereines sein.
Hier ist der Entwurf der Satzung und der Geschäftsordnung. Bitte Fragen und Kommentare an den Vorstand (einfach mal anrufen). Änderungswünsche bitte schriftlich an den Vorstand, wir werden über diese dann auf der Mitgliederversammlung abstimmen.
Mit der Eintragung ins Vereinsregister erlangt unser Verein endlich einen rechtlichen Status. Nur so ist es möglich, die persönliche Haftung der Mitglieder und des Vorstandes auszuschließen. Außerdem können wir die Vereinsgelder auf ein Vereinskonto übertragen, so dass niemand fremdes Zugriff auf unsere Gelder hat.
Hier ein paar Gründe für die Satzung und die Eintragung ins Vereinsregister:
-selbstverständlich zahlen nur neue Mitglieder eine Aufnahmegebühr
-es ändert sich nichts an ihrem Pachtverhältnis mit dem Bezirksverband
-wenn heute jemand seine Koloniebeiträge und das Wassergeld nicht bezahlt, haben wir keine rechtliche Handhabe gegen ihn, das heißt, jeder Pächter zahlt für säumigen Zahler mit.
-die Mitgliedschaft im Verein verteuert sich nicht (im Gegenteil)
-es kann keine unkontrollierte Geldausgabe mehr stattfinden
-wir schaffen eine legale Basis für unsere Gemeinschaft
-Der Vorstand haftet nicht mehr mit seinem Privatvermögen, z.B. ist heute der Kassierer der Vertragspartner der Wassserbetriebe.
Eine schriftliche Einladung an alle Kolonisten wird Mitte Februar versandt.

Apfelunterlagen

Apfelunterlagen Stand: 01.11.2011
Schwach wachsende Unterlagen:
Bis 2,00 m hoch werdend (very small):
´P 22´
´M 27´ – Sehr schwach wachsend (ca. 30 % schwächer als ´M 9`, benötigt Pfahl, anspruchsvoll an Boden, fördert Fruchtbarkeit für starke Sorten.
Nicht für den Kleingarten zu empfehlen.
´G 65´
Bis 2,50 m hoch werdend (small):
´M 9´ – Schwach wachsend, Standardunterlage für kleinkronige Bäume (Spindel, Busch, Spalier), benötigt Pfahl, anfällig für Feuerbrand und Wühlmäuse, frostempfindlich, anspruchsvoll an Boden, Ertrag früh mit guter Qualität.
ÉMLA 9´ – Resistent gegen Phytopthora cactorum.
´CG 41´ – Wächst leicht stärker als ´M 9´, sehr gut resistent gegen Feuerbrand, tolerant gegen Nachbaukrankheiten, bringt höhere Erträge.
´Bud. 9´ – Gezüchtet in Budagovsky (´M 9´ x Malus niedzwetskyana ´Red Standard´), tolerant gegen Feuerbrand.
´G 16´ – Gute Alternative zu ´M 9
´Mark`
Bis 3,00 m hoch werdend (medium):
´M 26´ – Nicht standfest (Pfahl), anfällig für Kragenfäule und Wühlmäuse, hochanfällig für Feuerbrand, auch für schlechtere Böden geeignet, Unterlage für schwach wachsende Sorten.
´CG 11´ – (´M 26´x ´Robusta 5´), wächst ähnlich stark wie ´M 26´, mit mittlerer bis guter Resistenz gegen Feuerbrand, tolerant gegen Nachbaukrankheiten.
´P 22´ – (´´M 9´ x Antanowka), Unterlage für kleine Bäume.
´G 202´
´G 30´
´MM 102´
´MM 111 / ´G 11`
Bis 4,00 m hoch werdend (larg):
´MM 104´
´M 105´ – Unterlage für Ballerina-Säulenäpfel, winterhart, auf normalen Boden wachsend.
´M 2´
´M 7´ – Benötigt Pfahl, relativ resistent gegen Kragenfäule und Feuerbrand, tolerant gegen zu trockenen und zu feuchte Böden, gute Fruchtqualität.
´MM 106´ – Bedingt standfest, benötigt Pfahl, ähnlich wie ´M 7´und ´M 27´, aber blutlausresistent, aber sehr anfällig für Kragenfäule, nicht für schwere Böden geeignet, verträgt keine Sommertrockenheit, Ertrag früh und regelmäßig, gute Fruchtqualität.
´M 4´ – Für Buschbäume, nicht genügend standfest, sehr empfindlich gegen Nässe und Trockenheit, Ertrag nach 6 bis 8 Jahren, Früchte färben schlecht aus.
´M 116´
Stark wachsende Unterlagen:
Bis 5,00 m hoch werdend (very larg):
Á 2´ – Stark wachsende schwedische Selektion, sehr frosthart, verträgt keine Staunässe, für Halb- und Hochstämme sehr empfehlenswert, Ertrag höher und etwas früher als bei Sämlingsunterlagen, bessere Fruchtqualität.
´MM 111´ – Standfest, relativ resistent gegen Feuerbrand, wenig anfällig für Kragenfäule und Blutlaus, sehr frosthart, relativ trockenheitstolerant, Ertrag mittelfrüh und hoch, aber unregelmäßig.
´M 109´ – Bis 5,00 m hoch werdend,
´M 11´ – Bis 5,75 m hoch werdend, für Halbstämme geeignet, widerstandsfähig gegen Frost, anfällig für Wurzelkropf, später Ertrag (nach 10 Jahren), Früchte reifen schlecht aus.
´M25´ – (Northen Spy x ´M 2´), geeignet für Halb- und Hochstämme, standfest, widerstandsfähig gegen Kragenfäule, anfällig für Blutlaus.
´Bud 118´ – Kälteresistent.
Sämlingsunterlage – Bis 6,00 m hoch werdend, meistens Bitterfelder Sämling´´ oder Grahams´, 3 x höher als ´M 27´, sehr standfest, geeignet für Halb- und Hochstämme, Bäume können sehr alt werden, von Natur aus virusfrei.
Bemerkungen:
M-Unterlagen sind generell anfällig für Feuerbrand. Einzig die Unterlage ´M 7´scheint feuerbrandtolerant zu sein.
Budakovsky-Unterlagen vom russischen Forschungsinstitut Michurin
´M 9´aus ´Gelben Metzeler Paradies´entstanden.
Quellen:
Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Fürstenfeldbruck e.V.
Obst- und Gartenbauverein Offenthal
Landesverband Bayerischer Kleingärtner e.V., Merckblatt 22
Ökolandbau.de
Lebensressort Steiermark
BDG e.V.
Geneva-Serie von der Cornell-Universität in Geneva, New York.
East Malling Research Station (Dr. Wellington / Hatton)
Scottish Crop Research Institute (SCRI)

Die Daten wurden von Gartenfreund Peter Carstens freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Aha Erlebnis

Aha

Halllo…

Wie wäre es mit ein paar neuen „duftenden Aha – Erlebnissen“ in Ihrem Garten? Haben Sie? Na, prima! Finden das die Nützlinge, die bei Ihnen zur Untermiete wohnen auch? Oder denken sie dabei zuerst an Ihre eigenen Nase? Man kann doch zwei fliegen mit einer Klappe schlagen und beiden etwas gutes tun. Sicher haben sie die Sonnenkinder wie Lavendel, Minzearten und Salbei bestimmt auch so gepflanzt, das man im vorübergehen daran schnuppern kann. Auch bei Berührung gibt der Salbei seine ätherischen Öle frei.

Auch den Thymian mit seinen Spielarten kennen Sie sicher?

Aber wie wäre es mit einem Duftschneeball (Virburnum b.

(- ha ha , der im Winter blüht, na toll) in Schnuppernähe ( vielleicht im Wohnzimmer)rosablühend im März/April. ( -wenn er aber schon im November blüht?????)Na, gut meinetwegen!

Über Sommerflieder (Buddleja), der nach Honig duftet und viele Schmetterlinge anzieht, brauche ich Ihnen nichts erzählen, den kennt mittlerweile fast jeder und hat ihn im Garten. Vielleicht möchten Sie im neuen Gartenjahr eine Wand oder Pergola beranken, da wäre doch „Je-länger-je-lieber“das Geißblatt ( Lonicera periclymenum Serotina ) gerade richtig. Mit seinen rosafarbenen duftenden Blüten, die Schmetterlinge und Hummeln geradezu lieben. Wer kleine Kinder hat, sollte etwas vorsichtig sein, denn die roten leuchtendenBeeren sind sehr verlockend verursachen aber Durchfall. Für die Vögel sind sie ein Leckerbissen. Honigartig duften die Blüten von Mädesüß, Felsen-Steinkraut und Frauenmantel.

Die Nachtviole??????^Nachtlevkoje??????????

( sie schreibt -levkoje, kenn ich nicht- blind abschreiben mag ich nicht

mit ihren violetten Blüten, verströmt am Abend einen betörenden Duft nach Nelken und lockt somit viele Nachtfalter an. Ebenso die Wunderblume

( Mirabillis jalapa) eine dauerblühende Pflanze steht auf der Wunschliste der Nachtfalter. Der fleischige Wurzelstock wird wie Dahlienknollen behandelt und überwintert. Zu erwähnen wären noch die Zitronenmelisse, Ysop, Nachtkerze, Rosmarin, Goldlack und Reseda. Am Zaun findet die Duftwicke ein Plätzchen. Auch Tagetes, nicht alle riechen unangenehm, so z.B.Tagetes tenuifolia, eine niedrige Sorte mit kleinen, gelb- bis rotbraunen Blüten und zitronenduftenden, filigranem Laub. Die Schwarznessel „Nankinensis ( Perilla frutescens) aus alten Bauerngärten mit zwar unscheinbaren, von Hummeln heiß geliebtenBlüten, aber beim Zerreiben verströmen die fast schwarzen Blüten einen würzigen Duft. Dufterlebnisse haben Sie auch mit Jakobsleiter, Wasserdost, Currykraut, Zitronenverbenen und dem echten Steinklee. Wie wäre es denn mal mit einem Duftraten zum nächsten Sommerfest. Testen Sie doch mal die Nasen Ihrer Gäste und locken mit duften Pflanzenpreisen.

Viel Spaß dabei und ein „duftes Gelingen“ wünscht Ihnen…………..

Bericht Gartenfachberatung 2012

Im vergangenen Jahr war der Jan. noch sehr warm, wir hatten 24 Tage mit Plusgraden am 15. Jan. sogar + 15 Grad. Ab Febr. gab es viel Regen , am 6. Febr. hatten wir Blitzeis, die Temperatur ging runter bis auf -12 Grad . Im März gab es noch nachts – 8 Grad und am Tage +12 Grad, was unseren Aprikosen gar nicht bekam. Die frühe Blüte war dahin, Bäume die in den vergangenen Jahren schon damit Probleme hatten, verabschiedeten sich komplett. Falscher Standort und verschiedene Schaderreger taten ihr übriges.

Der April mit bis zu +23 Grad verlockte zu frühen Aussaaten und vorgezogene Tomaten u. s. w. kamen an die frische Luft, aber es regnete auch sehr viel. Viele verschiedene Pilzarten kamen zum Zuge. an Pfirsich, Aprikose (falls noch vorhanden) und sogar am Apfel fanden wir die Kräuselkrankheit. Felsenbirne und Hollunder schmückten sich mit Mehltau.

Der Luftfrost vom 4. -5. Mai war für Tomaten, viele Jungpflanzen, Gehölze, Wein, Efeu und Obstbäume ein Desaster. Vieles war erfroren, einiges erholte sich wieder, es gab viele Anfragen zu den Korkkraken am Apfel und an Kirschen.

Die Gelbtafeln gegen Kirschfruchtfliege war keine Hilfe, da ist die Forschung mit neuen Sorten gefragt. Birnengitterrost hielt sich in Grenzen, Blutlaus gab es kaum. Die Apfelgespinstmotte war sehr stark vertreten, aber durch sofortiges Rausschneiden und via Müll entsorgt erledigt. das gleiche gilt bei den Euonimusarten.

Den Borkenkäferbefall an Thuja- und Scheinzypressenarten bitte beobachten, es gibt dafür keine Spritzmittel, Gehölze über die BSR entsorgen.

Bei den Pflanzenstärkungsmitteln wird es nach dem neuen Pflanzenschutzgesetz Veränderungen geben. Viele Mittel werden nach 2015 vom Markt verschwinden, da sie nach EU Recht als Pflanzenschutzmittel eine Zulassung beantragen müssen, die sehr teuer ist und kleine Firmen das nicht aufbringen können.

Am 12. Mai 2012 veranstalten wir zusammen mit den Imkern des Südgeländes einen Imkertag

Ab 14 Uhr im Verbandshaus des Bezirksverbandes am Priesterweg. Es sind alle Gartenfreunde eingeladen sich über die Arbeit der Imker und ihrer Bienen zu informieren. Es wird eine Einführung zu dem Thema geben mit Anschauungsmaterial und Schautafeln , anschließend gehen die Imker mit kleinen Gruppen an die Bienenstöcke.

Die Koloniebegehung findet m 9. 6. 2012 ab 10 Uhr in vier Gruppen statt. Denken Sie bei Ihrer Gartenplanung an die kleingärtnerische Nutzung, das wird wieder ein Hauptpunkt sein, auch die niedrigen Hecken nicht zu vergessen.

Die pflanzenschutzliche Gartenbegehung mit Hr. Schmidt vom PSA Berlin findet am 21. 7. 2012 ab 15 Uhr in der Kolonie Sonnenbad statt. Da haben Sie Gelegenheit viel über Schädlinge, Nützlinge und Krankheiten in den Gärten zu erfahren. Laufen Sie mit, es lohnt sich.

Versäumen Sie nicht sich für den Wettbewerb „Berlin summt“ anzumelden. Bis zum 30. Juni haben Sie noch Zeit.

Der Fachgarten des Verbandes ist wieder Samstags geöffnet von 10-12 Uhr. Fachberater stehen Ihnen zur Beratung Ihrer Fragen zur Verfühgung. Kol. Alt-Schöneberg Kornblumenweg 92. Oder Sie kommen am Donnerstag in den Bezirksverband von 17-19 Uhr dort habe ich Sprechstunde.

Ich wünsche Ihnen ein schönes, erfolgreiches Gartenjahr mit vielen Helfern, lassen Sie kein Obst unter den Bäumen verrecken, verarbeiten Sie es und genießen Sie ungespritztes Obst und Gemüse.