Aha
Halllo…
Wie wäre es mit ein paar neuen „duftenden Aha – Erlebnissen“ in Ihrem Garten? Haben Sie? Na, prima! Finden das die Nützlinge, die bei Ihnen zur Untermiete wohnen auch? Oder denken sie dabei zuerst an Ihre eigenen Nase? Man kann doch zwei fliegen mit einer Klappe schlagen und beiden etwas gutes tun. Sicher haben sie die Sonnenkinder wie Lavendel, Minzearten und Salbei bestimmt auch so gepflanzt, das man im vorübergehen daran schnuppern kann. Auch bei Berührung gibt der Salbei seine ätherischen Öle frei.
Auch den Thymian mit seinen Spielarten kennen Sie sicher?
Aber wie wäre es mit einem Duftschneeball (Virburnum b.
(- ha ha , der im Winter blüht, na toll) in Schnuppernähe ( vielleicht im Wohnzimmer)rosablühend im März/April. ( -wenn er aber schon im November blüht?????)Na, gut meinetwegen!
Über Sommerflieder (Buddleja), der nach Honig duftet und viele Schmetterlinge anzieht, brauche ich Ihnen nichts erzählen, den kennt mittlerweile fast jeder und hat ihn im Garten. Vielleicht möchten Sie im neuen Gartenjahr eine Wand oder Pergola beranken, da wäre doch „Je-länger-je-lieber“das Geißblatt ( Lonicera periclymenum Serotina ) gerade richtig. Mit seinen rosafarbenen duftenden Blüten, die Schmetterlinge und Hummeln geradezu lieben. Wer kleine Kinder hat, sollte etwas vorsichtig sein, denn die roten leuchtendenBeeren sind sehr verlockend verursachen aber Durchfall. Für die Vögel sind sie ein Leckerbissen. Honigartig duften die Blüten von Mädesüß, Felsen-Steinkraut und Frauenmantel.
Die Nachtviole??????^Nachtlevkoje??????????
( sie schreibt -levkoje, kenn ich nicht- blind abschreiben mag ich nicht
mit ihren violetten Blüten, verströmt am Abend einen betörenden Duft nach Nelken und lockt somit viele Nachtfalter an. Ebenso die Wunderblume
( Mirabillis jalapa) eine dauerblühende Pflanze steht auf der Wunschliste der Nachtfalter. Der fleischige Wurzelstock wird wie Dahlienknollen behandelt und überwintert. Zu erwähnen wären noch die Zitronenmelisse, Ysop, Nachtkerze, Rosmarin, Goldlack und Reseda. Am Zaun findet die Duftwicke ein Plätzchen. Auch Tagetes, nicht alle riechen unangenehm, so z.B.Tagetes tenuifolia, eine niedrige Sorte mit kleinen, gelb- bis rotbraunen Blüten und zitronenduftenden, filigranem Laub. Die Schwarznessel „Nankinensis ( Perilla frutescens) aus alten Bauerngärten mit zwar unscheinbaren, von Hummeln heiß geliebtenBlüten, aber beim Zerreiben verströmen die fast schwarzen Blüten einen würzigen Duft. Dufterlebnisse haben Sie auch mit Jakobsleiter, Wasserdost, Currykraut, Zitronenverbenen und dem echten Steinklee. Wie wäre es denn mal mit einem Duftraten zum nächsten Sommerfest. Testen Sie doch mal die Nasen Ihrer Gäste und locken mit duften Pflanzenpreisen.
Viel Spaß dabei und ein „duftes Gelingen“ wünscht Ihnen…………..