In diesem Jahr wurden zum ersten Mal gemäß dem Beschluss der Mitgliederversammlung von 2020 nur noch die Gärten der neuen Pächter sowie vom Vorstand angeschriebene Gärten besucht:
• Es konnten einige Tipps geben werden, wie der Umgang mit der Spitzenmonilia, die besonders stark bei Sauerkirschen, aber auch bei anderen Obstgehölzen auftritt. Hier muss direkt bei den ersten Anzeichen in der Saison bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten werden, damit die weitere Ausbreitung vermindert wird. (Den Abschnitt nicht auf den Kompost geben.)
• Natürlich ging es auch um die kleingärtnerische Nutzung: Etwa 33% der Parzellengröße ist kleingärtnerisch zu nutzen: Neben Beeten und Hochbeeten mit einjährigem Obst und Gemüse zählen auch Kompostanlagen und Nisthilfen für Bienen dazu.
• Bei manchen musste noch einmal auf die Heckenhöhe von 125 cm hingewiesen werden.
• An einigen Gärten wächst die wirklich hübsche, aber sehr giftige Rote Zaunrübe. Es wird dazu geraten, diese Pflanze gründlich, also inklusive der tief im Boden steckenden Wurzel (rübenartig) zu entfernen und über den Hausmüll zu entsorgen. Beeren und Wurzel sind giftig.
Der 1. Vorsitzende war mit den drei Gartenfachberaterinnen unterwegs und es konnten gute Gespräche geführt werden.
Alle sind sich einig, das wir das im nächsten Jahr wieder so machen wollen.