Am 3. Juli hatten wir nachts mal wieder einen Rohrbruch.
Diesmal direkt hinter dem Wasseranschluss, es ist so viel Wasser ausgetreten, das wir auf dem Priesterweg einen kleinen Bach erzeugt haben.
Der Garten war natürlich auch überflutet.
Gegen 8.00h wurden wir von aufmerksamen Pächtern
informiert und haben gleich den Störungsdienst
der Wasserbetriebe angerufen, die auch schnell
zur Stelle waren.
Als erstes musste unser Schacht leergepumpt werden,
damit wir rausfinden konten, wo der Schaden herkommt.
Das Leerpumpen hat über eine halbe Stunde gedauert, weil auch immer das Wasser aus der Kolonieleitung nachgelaufen ist.
Das schöne Wasser wurde auf dem Priesterweg entsorgt.
Dann haben wir das Leck gefunden, ein 1 Euro großes Stück ist aus dem Rohr zur Kolonie geplatzt und das Wasser lief mit Hochdruck raus.
Es kamen schon die ersten Schaulustigen, im Morgenmantel, weil die Dusche erstmal ausfallen musste.
Nach Rückfrage beim Ingeneur vom Dienst haben uns die Kollegen das Leck gleich geflickt, das ist ja wohl ein Service (also nicht immer über die Wasserbetriebe schimpfen!).
Leider müssen das Wasser als Schwund verbuchen, mal sehen, wie sich das auf der Rechnung auswirkt…
Und: wie lange hält die alte Leitung noch, sollten wir sie vielleicht proaktiv austauschen?