Informationen

Informationen über die Kolonie.

Wasserablesen

Wir sind wieder in vier Trupps durch die Kolonie gegangen, um die Wasserzähler abzulesen. Diesmal haben wir auch gleich die verbauten Zähler aufgenommen, da wir neue Zähler kaufen müssen und nicht wussten, wieviele Zähler von jeder Art verbaut sind.

Hier ein paar Statistiken:

Naßläufer 45
Trockenläufer 110 37
Trockenläufer 80 101

von 36 Parzellen fehlen uns noch die Zähler.

24 Pächter waren nicht anwesend oder haben den Stand abgegeben, so dass diese die €30 Gebühr bezahlen dürfen.

Rohrbruch im Priesterweg 2012

Am 12.8.2012 ist gegen Mittag die Wasserleitung im Priesterweg, nähe Vorarlberger Damm, gebrochen.

Somit hat die ganze Kolonie kein Wasser.

Der Schaden soll gegen Abend oder am nächsten Morgen behoben sein.

Update: gegen 19.00h war der Schaden von den Wasserbetrieben behoben und wir haben nun wieder Wasser.

 

Wasserablesen 2012

So schlecht war die Beteiligung am Wasserablesen noch nie.

Am Abend des 20.10 sind noch über 30 Wasserstände nicht abgegeben worden.

Wenn das so bleibt, spült das fast 1000 Euro in die Vereinskasse.

Wasser abstellen

Am 10.11. stellen wir um 10.00h das Wasser in der Kolonie ab.

Bitte achten Sie darauf, Ihre Wasserleitung leer zu machen, damit sie im Winter nicht platzen.

Die Wasserzähler sollten eingebaut gelassen bleiben.

Gartenbegehung 2010

Vielen Dank an die vielen Gartenfreunde, die am Wochenende bei der Gartenbegehung anwesend waren.

Dadurch haben unsere Touren mal wieder etwas länger gedauert, aber angeregte Fachgespräche zwischen den Gartenfachberatern, den Vorständen und den Gartenfreunden dauern nun mal ihre Zeit.

In diesem Jahr ist der Pilzbefall an allen Bäumen leider sehr stark verbreitet.

Die überwiegende Anzahl der Gärten ist in einem sehr guten Zustand.

Probleme haben wir noch bei wenigen Parzellen mit zu hohen Hecken, wenig kleingärtnerischer Nutzung und leider doch noch einigen Gärten mit Außenbewuchs (der aber für den Pächter kostenplichtig entfernt wird).

Gartenbegehung 2011

Am 18.6. sind wir in vier Trupps durch die Kolonie spaziert und haben die Gartenbegehung durchgeführt.

Die Kolonie ist ein einem sehr guten Zustand, die kleingärtnerische Nutzung ist gut und den Außenbewuchs haben wir auch gut im Griff.

Leider mussten wir trotzdem eine Reihe an Briefen schreiben und hoffen, dass die angeschrieben Gartenfreunde die Mängel beseitigen.

Wir haben auch 2 „Neubauten“, die wieder entfernt werden müssen. Hier der Hinweis: Bauliche Veränderungen dürfen nur mit Bauantrag durchgeführt werden, hier kann man auch erfahren, ob die Maßnahme zulässig ist.

Gartenbegehung


In zwei Teams sind wir pünktlich um 10.00h aufgebrochen. Frau Elß ging mit Herrn Ball den oberen Teil der Kolonie, Frau Gellin-Kowallis mit Herrn Schilling und Frau Paul den unteren Teil der Kolonie ab.

Obwohl viele Pächter nicht anwesend waren, hat die Runde von Frau Elß und Herrn Ball bis 16.30h gedauert, da die Anwesenden viele Informationen von Frau Elß eingeholt haben.

Einige Gartenfreunde, die im letzten Jahr sehr problematische Gärten hatten, wurden von uns extra angeschrieben, im Garten zu sein, nur leider haben die meisten diese Gelegenheit nicht genutzt, schade.

Ansonsten hat sich der Zustand der Gärten gegenüber dem letzten Jahr um einiges gebessert, aber wenig kleingärtnerische Nutzung und zu hohe Hecken sind immer noch unser Hauptproblem

Gartenbegehung 2012

Vor zwei Wochen fand unsere diesjährige Gartenbegehung statt.

Es waren fast alle Pächter anwesend und so konnten wir die eine oder andere mangelnde kleingärtnerische Nutzung gleich vor Ort ansprechen.

Briefe mussten wir in diesem Jahr nur wenige verschicken.

Allerdings haben wir auch 2 Parzellen, wo wir über den Bezirksverband die Kündigung einleiten müssen…

Kleingartentage 2007

Am 30.6. und 1.7. hat der Bezirksverband erstmals die Schöneberger Kleingartentage abgehalten.

Am Samstag hat die Frauengruppe unseren Stand betreut und leckeren Kuchen und Kaffee verkauft.

Am Sonntag haben die Vorstände den Stand betreut und es wurden Sachen aus der Kolonie angeboten: Schwippbögen (Parzelle 36), Postkarten (Parzelle 17), Pflanzen (Parzelle 113), die Linedancer (Parzelle 146) und T-Shirts (Parzelle 18).

Wir haben unser Geschicklichkeitsspiel als Spielstand zur Verfügung gestellt.

Zahlreiche Kolonisten haben den Stand unterstützt.

Kabel kaputt, wie behindert man eine Reparatur

So im Herbst meldet sich Pächter A beim Stromwart, die Sicherung fliegt dauernd raus.

Der Stromwart sucht den Fehler, kann aber nichts feststellen. Es werden Sicherungen getauscht, Kabel aus den Wänden geholt, nichts hilft. Mal hält die Sicherung Tage, mal nur Stunden.

Nun wurde geforscht, wie kommt denn der Strom in die Laube. Der Verteilerkasten ist einen Weg weiter, also muss das Kabel durch andere Parzellen durchgehen. Leider gibt es keine Unterlagen mehr.

Der Nachbar meint das geht durch Garten C. Also mit Pächter von C gesprochen, nein hier läuft das Kabel nicht durch.

Bleibt nur Parzelle B übrig, die ist die einzige wo das Kabel lang kann.

Pächter B ist ungehalten, nein bei mir geht das Kabel nicht lang.

Also wird weiter gerätselt und gesucht. Dann die Entscheidung. Pächter A buddelt bei sich das Kabel aus und siehe da, es geht nach Parzelle B.

Inzwischen ist Frühjahr, wir suchen das Gespräch mit Pächter B. Der ist ungehalten, wieso hat Pächter A schon ein halbes Jahr keinen Strom und erst jetzt wird was getan.

Vorstand erklärt, na ja es wurde ja erstmal woanders geforscht, erst jetzt ist klar, dass das Kabel durch Parzelle B geht. Es wird der Vorschlag gemacht, das Kabel auszubuddeln und zu ersetzen.

Pächter B findet das garnicht toll, sollen doch seine Beete aufgegraben werden und nur weil sein Nachbar keinen Strom hat, im übrigen hat der ja auch so lange gewartet.

Trotzdem sagt Pächter B gnädigerweise zu, in seinem Garten aufbuddeln zu lassen, aber bitte am Rand der Parzelle, das ist ein Umweg von mehreren Metern, aber der Vorstand stimmt zu. Pächter B meint aber, er legt keinen Handschlag an, ist ja nicht sein Problem.

Nun sollen die Arbeiten beginnen, aber Pächter B hat seine Meinung geändert, es darf keiner in seine Parzelle. Nun folgt ein klärendes Gespräch mit dem Bezirksverband. Pächter B hat Aufgrabearbeiten in seinem Garten zu dulden.

Mehrere Termine schlagen nun fehl, der Stromwart ist überfordert und wir brauchen ja auch eine Firma zum Anschließen des Kabels.

Zwischenzeitlich wird auch wahrscheinlich, warum denn der Strom überhaupt ausfällt: Pächter B hat vor 2 Jahren eine Abwassersammelgrube eingebaut, genau dort, wo das Stromkabel durch seine Parzelle läuft. Da zählt man 2 und 2 zusammen und siehe da: da hat er beim Loch ausheben wohl das Kabel beschädigt. Die blöden Kabel haben die Eigenschaft nicht gleich auszufallen, langsam hat Wasser und Druck dem Kabel zugesetzt, so dass es eben manchmal einen Kurzen gibt.

Nun wird auch klar, warum das neue Kabel an einer anderen Stelle verlegt werden soll, Pächter B möchte nicht überführt werden.

Da Pächter B durch „Kolonie-Mitarbeiter“ nicht zur Mitarbeit zu überreden ist, gibt der Vorstand den Auftrag an die Stromfirma. Er macht deutlich: Grabt das alte Kabel aus, damit klar ist, wer nun schuld hat.

Leider schafft es Pächter B doch das neue Kabel anders legen zu lassen, so dass das defekte immernoch neben seiner Tonne getarnt liegen blieb.

Nach fast einem Jahr hat nun Parzelle A wieder Strom.

Dank der Verzögerungstaktik von Parzelle B hat das aber über €800 gekostet, die erstmal die Stromkasse ausgelegt hat.

Der Vorstand bittet nun Parzelle B doch den Schaden über ihre Haftpflichtversicherung begleichen zu lassen. Die Reaktion von Parzelle B ist nun ein wütendes Angebrülle des Vorstandes. Man sei ja schon 25 Jahre in der Kolonie und das wäre ja noch nie passiert. Im übrigen muss doch die Stromkasse den Schaden bezahlen, dafür sei sie ja dar. Frechheit!

Der Vorstand setzt eine nochmalige Frist mit Androhung einer Klage, daraufhin kommt ein Brief „unsere Versicherung hat uns überzeugt, zahlen zu dürfen, obwohl wir unschuldig sind“ und das Geld war auf unserem Konto.

Was lernen wir daraus:

– die Hilfsbereitschaft ist eine aussterbende Eigenschaft

– wenn man behindert, steigen die Kosten

– wenn man sich gegen die Gemeinschaft stellt kostets einen am Ende doch

– alle die bei der Versicherung sind, die gerne zahlt obwohl sie nicht schuld ist, sollten diese wechseln, weil die bald Pleite ist