Informationen

Informationen über die Kolonie.

Bambusentsorgung

Pächter A ruft beim Vorstand an. Er habe am Riemenschneiderweg einen Riesenhaufen Bambusabschnitt gesehen, der nicht in Laubsäcke eingepackt eine illegale (kriminelle) Müllentsorgung darstellt.

Er ist der frischen Spur des Bambus gefolgt, die ihn direkt vor Parzelle B in unserer Kolonie geführt hat. Dort waren noch etliche Stumpen geschnittener Bambusanpflanzungen sichtbar.

Pächter A bittet nun den Vorstand mal was zu tun. Der Vorstand ruft Pächter B (von Parzelle B natürlich) an und erzählt das Beobachtete dem Anfrufbeantworter mit der Bitte, den Bambus ordnungsgemäß zu entsorgen.

Am nächsten Tag hat Pächter B mit dem Anrufbeantworter des Vorstandes gesprochen: er war das nicht, seinen Bambus hat er ordentlich entsorgt.

Der Vorstand geht ja erstmal vom Unschuldsvermutung aus und hat sich mit der Antwort zufrieden gegeben und die Sache ruhen lassen.

Zwei Wochen später: Pächter C trifft zufällig den Vorstand beim spazieren. Oh Mann, Pächter B hat ihn als Verräter beschimpft. Es kann nur Pächter C gewesen sein, der ihn (Pächter B) beim Vorstand „verpetzt“ hat. Schließlich war Pächter C der einzige der gesehen hat wie Pächter B seinen Bambus illegal entsorgte. Pächter C wollte nun, dass der Vorstand klarstellt, das nicht er Pächter B bloßgestellt hätte.

Was lernen wir daraus:

– Man wird schamlos ins Gesicht gelogen (Pächter B)

– Es gibt noch welche die Verfehlungen melden (Pächter A)

– Es gibt viele, die wegsehen (Pächter C)

– und sogar noch dafür falsch beschuldigt werden (Pächter C)

Kleingärtner in der Presse

Wir Kleingärtner stehen ja immer wieder mal in der Presse.

Mal gut mal schlecht.

Hier ist eine Sammlung der Nachrichten.

Manche zeigen, das wir uns nicht zu sicher fühlen sollten, Spekulaten sehen uns immer wieder als lohnendes Objekt, schnell Geld zu verdienen….

https://www.welt.de/kultur/article109666184/Schrebergaerten-sind-die-Favelas-der-Mittelschicht.html

https://www.berlinerumschau.com/news.php?id=66261&title=Berliner+Kleing%E4rten+werden+zu+bedrohten+Paradiesen&storyid=1001351674944

https://duckhome.de/tb/archives/10384-Kampf-den-Datschen.html

https://www.heise.de/tp/artikel/39/39414/1.html

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/wohnungsnot-kleingaerten-in-grossstaedten-sollen-neubauten-weichen-a-924085.html 24.9.2013

Stromschaden 2005

Wahrscheinlich durch ein Abpumpfahrzeug wurde das Stromkabel an der Ecke Drosselweg/Kornblumenweg beschädigt, so dass es ausgetauscht werden musste.

Die Reparatur hat die Stromgemeinschaft €1100 gekostet!

Leider können wir bisher nicht den Verursacher finden.

Einbruchswelle 2012

Das Südgelände wurde wieder einmal von einer Einbruchswelle heimgesucht.

Diesmal wurden geziehlt die Kolonielauben aufgebrochen. Unsere wurde zwar nicht aufgebrochen, dafür aber mindestens vier Gärten in unserer Kolonie.

Blumenwiese

Hallo..

Haben Sie schon lange mit dem Gedanken gespielt eine Blumenwiese anzulegen?

Den Aufwand und die lange Wartezeit gescheut?

Außerdem wird der Rasen für die Kinder und zum entspannen benötigt.

Sie läßt der Gedanke daran aber doch nicht los. Und sie wollen auch etwas für die Falter, Insekten und Vögel tun. Wie wäre es dann mit einer Blumenwiese im Pflanzkübel? Dort sind die Bodenansprüche(mager) schnell geschaffen. Ein sonniger Platz ist auch bald gefunden, möglichst noch in Sichtnähe.

Diese kleine Miniblumenwiese wird nicht betreten, kann sich aussamen und anschließend mit der Gartenschere „gemäht“ werden. Sie bekommt auch keinen Dünger. Die vielen Insekten, Falter und Vögel die Ihre Miniwiese besuchen werden sie überraschen.

Wie heißt doch ein Sprichwort:

„Man kann auch mit kleinen Dingen Freude machen“!

Wenn Sie Spaß daran gefunden haben und noch Platz für ein oder zwei Kübel haben, können sie ja im nächsten Jahr verschiedene Mischungen ausprobieren.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei, wieder eine Nische für Nützlinge in Ihrem Garten geschaffen zu haben.

Blumenwiese 1

Hallo…
Was macht Ihre Blumenwiese? Sie wollten doch eine anlegen? Haben Sie sich dazu durchgerungen? Nein! Oder meinen Vorschlag mit einem Blumenkübel erst einmal versucht? Wurde Ihr Angebot von den Wildbienen und Faltern angenommen? Wiesenblumen sind wichtige Trachtpflanzen für diese Tiere. An dieser Stelle steht natürlich der Löwenzahn, Sie rümpfen die Nase! Löwenzahn ist für Sie Unkraut, das nicht in den Garten gehört. Das mag aus Ihrer Sicht vielleicht akzeptabel sein. Aber die Wildbienen sind auf ihn im zeitigen Frühjahr angewiesen genauso wie die Gänseblümchen in ihrem Rasen. Vielleicht hilft Ihnen ein Tipp von mir, wie ich es in unserem Garten mache: Sobald die Blüte vorbei ist, entferne ich die sich entwickelnden „Pusteblumen“, bevor sie ihre Fallschirme dem Wind anvertrauen und sich im ganzen Garten und auch beim Nachbarn breitmachen. Wenn es zu viele werden oder wenn sie an ungünstiger Stelle stehen, steche ich einige aus, es bleiben dann immer noch genug als Futterquelle stehen. Das kann ja in einer stillen Stelle im Garten sein. Sein Pollen versorgt 72 Wildbienenarten mit Nahrung und das ist immens wichtig.
Wildbienen brauchen wir als Obstbestäuber, gerade bei kühlem und unbeständigem Wetter. Unsere Hummeln gehören auch in die Gruppe der Wildbienen. Haben Sie das gewußt? Falls Sie lieber Stauden im Kübel haben möchten, auch da gibt es „Hitlisten“ bei den Wildbienen, z.B. die Wiesenflockenblume, davon ernähren sich 39 Arten, der Wiesensalbei versorgt 24, der Natternkopf mit seinen herrlichen blauen Blüten 37 und das orange-gelbe Habichtskraut 32. Aber auch die wilde Möhre und Glockenblumen sind für bis rund 20 Arten reiche Futterquellen. Auch so ein kleiner „wilder Garten“ kann Blickpunkt und Blickfang sein, besonders aus der Sicht der Wildbienen. Sie danken es Ihnen mit einer reichen Obsternte.
Wie ? Sie kaufen Ihr Obst lieber im Supermarkt! Aha! Sie nehmen lieber die tollen, großen und schönen Äpfel, die bis zu 17 mal gespritzt werden, ehe sie in den Handel kommen. Auch alle anderen Obst- und Gemüsesorten sind reinste Chemiedepots. Aber, ja, die halten sich ja auch länger als das Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Fragen Sie sich nicht manchmal warum? Im eigenen Garten lehnen sie Chemie jeglicher Art ab, davon gehe ich mal aus, das ist auch gut so, für Ihre und unsere Gesundheit. Aber warum kaufen Sie viel Chemie mit wenig Obst für teueres Geld im Supermarkt? Sind Sie aktienmäßig an der Chemieindustrie beteiligt? Nein! Warum tun Sie sich das an? Sie sind nicht zu überzeugen? Nun, dann sollte Sie Ihren Garten verkaufen und anderen Platz machen, die sich gesund ernähren wollen. Mit Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, das Sie frischer nicht kaufen können.
Denken Sie mal darüber nach, bis zum nächsten mal
Frisch, ja, aber bei unseren Bodenbelastungen und der Luftverschmutzung, heute nicht mehr unbedingt zu unterschreiben !?!?!

Federsack

Hallo Gartenfreunde, einen Moment bitte!

Haben Sie schon einen Federsack für die Vögel zum Nestbau im Garten auf gehangen? N e i n ! Sie kennen so etwas nicht? Da sind die Vögel in Ihrem Garten aber traurig und arm dran. Es ist ganz einfach: Man nimmt einen ausgedienten Zwiebelsack und füllt ihn entweder mit alten Bettfedern, ungefärbten Wollfäden, Moos und ausgekämmten Hundehaare und hängt ihn vor Regen geschützt, für die Vögel sichtbar auf. Dieses Angebot findet viele Interessenten und Abnehmer. Auch das ist wieder eine Möglichkeit etwas für die Nützlinge in unseren Gärten zu tun.

Und noch eine große Bitte: Lassen Sie das Füttern im Frühjahr sein.

Ganz besonders mit Nüssen.

Die Jungvögel brauchen Weichfutter (Raupen, Blattläuse usw.) sie ersticken entweder an den harten Nüssen, oder sie verdursten elendig. Da Nüsse keine Feuchtigkeit enthalten, wie die natürliche Nahrung. Die Altvögel können das nicht unterscheiden, aber Sie als verantwortungsbewußter Kleingärtner.

Die kleinen „Federbälle“ werden es Ihnen danken.

Frühjahresblüher

Wie sieht es in Ihrem Garten mit den Frühjahresblühern aus?

Kennen Sie den Günsel ( Ajuga reptans)? Eine niedrige Staude, die kriechende Ausläufer bildet und ca. 15 cm groß werden. Ein Lippenblütler von blauvioletter Farbe, Blütezeit ist Anfang Mai. Er mag einen feuchten, humosen, lehmigen Standort. Auch für den Teichrand geeignet. Die Blüte ist wichtig für Hummeln, 11 Wildbienenarten und für die Honigbienen als Nektar- und Pollenquelle.

Vielleicht haben Sie ja schon eine hohe Schlüßelblume in Ihrem Garten. Sie ist eine frühblühende Staude für den Gehölzrand auf sonnigen und halbschattigen Plätzen. Blüht von März bis Mai. Die Blüte lockt Zitronenfalter, den Kleinen Fuchs, das Tagpfauenauge, Hummeln, Honig-, Mauer- und Sandbienen an.

Was halten sie vom Wiesensalbei (Salvia pratens)? Er blüht Anfang Mai, wird 40 cm hoch und hat dunkelblaue Blüten. Der Standort sollte sonnig, trocken, locker und kalkreicher Lehmboden sein. Er ist auch für magere Wiesen geeignet. Die Blüte ist für viele Hummelarten, besonders die Steinhummel wichtig. Für 24 weitere Wildbienenarten ist sie ein idealer Pollenspender. Im Handel als Saatgut und Jungpflanzen erhältlich, sowie in Blumenwiesenmischungen enthalten.

Das gleiche gilt auch für die große Traubenhyazinthe (- verstehe ich nicht ganz??????)

(Muscari racemosum). Sie ist sehr anpassungsfähig und pflegeleicht an ihren Standort. Auch die echte Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) ist ein Frühlingsblüher, der warme humose Sandböden, auch noch im Halbschatten liebt. Wichtig für Hummeln und Wildbienen. Ebenso das wilde Stiefmütterchen (Viola tricolor). Oder das weißblühende Buschwindröschen (Anemone nemorosa) für den Gehölzrand, im Halbschatten. Paßt gut zu Schneeglöckchen, Leberblümchen und hoher Schlüsselblume. Ebenfalls eine wichtige Nahrungsquelle.

Der hohle Lerchensporn (Coydalis cava ), eine bodendeckende Staude, ca. 15-30 cm hoch mit rötlichen Blüten, eine Schattenpflanze für feuchte, nährstoffreiche Lehmböden. Dient ebenfalls als Futterquelle.

Auch der Lorbeerseidelbast (Daphne laureola) mit gelblichen Blüten von niedrigem Wuchs (40-130 cm) käme als Gehölz in Frage. Er ist eine Schattenpflanze und an Böden sehr anpassungsfähig. Die Blüte ist wichtig für Hummeln und Wildbienen, die Frucht für 12 Vogelarten.

Aber Vorsicht: Seidelbast ist sehr giftig ( – also lassen wir es!)

Sogar der Waldmeister (Galium odoratum) ist mit seinen weißen Blüten wichtig für Furchenbienen und Schwebfliegen.

Das kleine Immergrün (Vinca minor) hat mit seinen blauvioletten Blüten als bodendeckender Halbstrauch einen Platz in der Hitliste der Hummeln, Wildbienen, Tagfaltern und Fliegen. Eine Pflanze für den Halbschatten und sehr anpassungsfähig.

Genauso steht es mit dem Sandthymian (Thymus serpyllum). Ein niedriger Halbstrauch (10-30 cm ) mit rosa Blüten für Steingarten, Mauern und Kräutergarten, auf kalkarmen Sandböden. Pollenspender für Wild- und Honigbiene, sowie den Pinselkäfer. Viel Spaß beim Pflanzen!

Sind sie nur Schau- oder auch Nutzobjekt?
Ich denke da an die Hummeln, die sehr zeitig bei Temperaturen ab 6-10 Grad fliegen. Oder die Bienen bei ca. 14Grad ihre ersten Flüge starten und Nahrung suchen.
Wie wäre es mit Lungenkraut (Pulmonaria angustifolia) eine der wichtigsten Futterpflanzen für Insekten im zeitigen Frühjahr. Außerdem sieht es auch sehr hübsch aus, mit seinen gefleckten Blättern und seinen rosa, blau und pinkfarbenen Glockenblüten an ein und der selben Pflanze.
Es ist pflegeleicht, geeignet für Sonne und lichten Schatten. Es ist mehrjährig und samt sich willig aus, ohne lästig zu werden. So daß Sie immer wieder junge Pflanzen zur Verfügung haben. Auch am Teichrand bringen sie Farbtupfer mit ein.
Vielleicht hat Ihr Nachbar Lungenkraut und gibt Ihnen etwas davon ab. Einen Versuch ist es sicher wert. Fragen kostet ja bekanntlich nichts.

Grüße aus der Ököolaube

Hallo Gartenfreunde, einen Moment bitte!
Haben sie Phantasie?
Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Marienkäfer.
Es wird Herbst und Sie sind auf der Suche nach einem Winterquartier. Den Garten den Sie anfliegen, können Sie abhaken. Er ist ganz akkurat von jedem Laubblatt befreit worden, er ist so sauber wie das Wohnzimmer, bevor der Besuch kommt.
Sie finden keine Mulchdecke aus Laub, wo Sie es sich gemütlich machen können. Er ist klinisch rein und steril. Sie müssen also weiter suchen, ab in den nächsten Garten. Dort gibt es als Wegzehrung noch ein paar Blattläuse, die von der Sprühdose des Besitzers nicht getroffen wurden. Sie schauen sich um, auch dort keine Möglichkeit zu überwintern. Sie werden langsam sauer, es wird kühl und naß, Schmuddelwetter und noch keine Bleibe. Sie starten einen dritten Versuch, sind müde, hungrig und erschöpft, fliegen nicht, sondern krabbeln durch den Zaun in den nächsten Garten. Was Sie dort sehen bringt Ihre Augen zum glänzen. Dort gibt es noch reichlich Blattläuse. Sie stärken sich erst einmal nach der anstrengenden Suche. Sie schauen sich um, dicke Mulchschichten aus Laub, Reisig, dichte Grasbüschel, ruhige Ecken. Insektenhotels wie auf dem Lehrpfad in Schöneberg, wo nicht nur Wildbienen, sondern auch andere Wohnungssuchende ein Plätzchen finden, nämlich in Stroh, zwischen Reet und Grasbündel. Sie haben jetzt die Qual der Wahl ,schauen sich alles genau an, schlafen mal eine Nacht mal dort, vielleicht gefällt Ihnen die dicke Laubschicht am besten, bedenken aber dabei, dass das Rotkehlchen Ihre Winterruhe stören könnte. Es sucht in dicken Mulchschichten im Winter nach Futter, dazu möchten Sie nicht so gern gehören. Vielleicht der dicke Grasbüschel? Oder die Strohschicht in sicherer Höhe? Sie wollen ja überleben und im kommenden Frühjahr Hochzeit halten und für Nachkommen sorgen. Für welchen Platz würden Sie sich als Marienkäfer entscheiden?
Bis zum nächsten Mal Ihre
Irene Elß

Hummeln

Dr. Doolittl
Hallo…
Können Sie sich noch an den Dr. Doolittl aus dem Musical oder dem Zeichentrickfilm erinnern?
Der konnte ja die Sprache der Tiere und konnte sie auch verstehen.
Was glauben Sie, würden uns die Tiere in unseren Gärten erzählen?
Die Hummeln zum Beispiel.
Würden sie zufrieden sein mit dem was wir ihnen anbieten? Ich glaube eher, sie würden und schwere Vorwürfe machen. Denn wir schränken ihren Lebensraum immer mehr ein, ob bewußt oder unbewußt. Wir überlegen nicht lange, wenn wir ein Hummelnest im Rasen finden. Statt die Stelle zu markieren oder mit einem Staudengitter zu schützen, vernichten wir es auf gemeine Art und Weise. Gießen Wasser hinein, zerstören es mit dem Spaten, oder oder…..
Uns Menschen fällt immer das unpassendste ein, bevor wir überlegen und das kleine Hummelvolk schützen. Denn wir brauchen die Hummeln dringenst.
Glauben Sie nicht? Es ist aber so! Sie gehören zu den fleißigsten Bestäubern unserer Obstbäume. Gerade bei kaltem und nassem Wetter fliegen sie, dank ihres Pelzes, noch aus. Bei Sturm und Hagel, sogar bei Schnee und bewahren uns vor immensen Ernteausfällen. Sie übernehmen, die Erd- und Gartenhummel sei hier besonders erwähnt, bis zu 50% der zu bestäubenden Blütenpflanzen und Obstgehölze. Sie fliegen schon bei ca. 6 Grad Celsius aus, wo unsere Honigbiene sich noch nicht mal mit einem Flüge herauswagt. Die Bienen brauchen eine Temperatur von mindestens 14° um sich auf Nahrungssuche und Honig sammeln zu begeben.
Machen Sie sich doch mal die Freude und beobachten eine Hummel bei der Futtersuche. Wenn Sie Fingerhut, Rittersporn, Eisenhut, Pfingstrose, Löwenmäulchen, Schwertlilien, Salbei, Lerchensporn, Indianernessel, Kugeldistel, Bartblume, Taubnessel, Lupinen, Wicken und verschiedene Kleearten in Ihrem Garten haben, brauchen Sie nicht lange warten.
Sie merken, dass sind alles kräftige Pflanzen, um den gewichtigen Hummeln ausreichend Sitz- und Anflugmöglichkeiten zu bieten. Auch wären noch die Akelei, das Herzgespann, die Minze, und verschiedene Melissearten , sowie Sommerflieder, Günsel, Herbstzeitlose, Phacelia, Sonnenblumen, Beinwell, Krokus, Schlüßelblume, Blutjohannisbeere, Springkraut, Wildrose ( wie die Hundsrose), Schlehe, Him- und Brombeeren, Borretsch, Dost, Thymian, Karde, Distelarten, Stachel- und Johannisbeeren und alle Kern- und Steinobstarten zu nennen.
Sie sehen es ist gar nicht so schwer, die richtigen und wichtigen Hummeltrachtpflanzen wieder verstärkt im Garten zu pflanzen. Was dabei ganz wichtig ist, es sind alles einheimische Pflanzen und keine Exoten. Mit Ausnahme der Buddleja und dem drüsigen Springkraut. Das ist aus Indien zu und gelangt.
Unsere heimische Tierwelt braucht sie dringenst, um nicht eines Tages auf der roten Liste zu stehen.
Sonst wird am Ende der Mensch als letzter au der roten Liste stehen, weil er alles um sich herum vernichtet hat. Gehen Sie durch Ihren Garten, schauen sie nach , wo noch eine Lücke, ein kleines Plätzchen frei ist für Hummelpflanzen. So schwer ist das gar nicht. sollte sie gar einen Teich Ihr eigen nennen, auch dort lassen sich Mädesüß, Blutweiderich, Wasserminze, Wasserdost, Sumpfziest, Sumpfdotterblume, Schwertlilie(gelb), kriechender Hahnenfuß mit einfügen. Machen Sie in Ihrem Garten eine weitere Nische auf für die liebenswerten dicken Brummis, sie werden es ihnen danken.
Gutes Gelingen dabei, lassen Sie die Chemie vor der Tür und viel Glück.
Bis zum nächsten Mal