Informationen

Informationen über die Kolonie.

Studentenbesichtigung

Im Sommer 2010 haben uns Studenten von der Uni Potsdam besucht und eine Exkursion in unserer Kolonie gemacht.

Hier ist der Bericht der Leiterin der Gruppe:

Lieber Herr Ball,
am Wochenende bin ich durch die Kolonie gelaufen und musste an unseren
tolle Exkursion denken und daran, dass ich mich ja noch garnicht bei
Ihnen gemeldet habe. Ich hatte viel um die Ohren aber jetzt hole ich
das nach.

Während der Exkursion in der Kolonie kamen wir mit vielen lieben
Laubenpiepern ins Gespräch, obwohl es ja sehr heiß war an dem Tag –
ich glaube es waren 36 oder 37 Grad! Den ersten Kontakt konnten die
Studenten im bunker in der Mittagspause aufnehmen und dank der
Namensschilder, die jeder getragen hat, genierten sich die Gäste im
Bunker auch nicht und sprachen uns an. Eine große Studentengruppe ist
ja bestimmt nicht allzu häufig in der Kolonie =) Danach sind alle in
kleinen Gruppen ausgeschwärmt und sollten mit dem ein oder anderen ins
Gespräch kommen. Und die „Sonnenbadler“ waren supernett, einige luden
die Studenten sogar zu sich ein und erlaubten somit einen Blick hinter
den Gartenzaun. Eine andere Gruppe kam mit einem großen Kohlrabi
zurück -der war natürlich nicht einfach so mitgenommen, sondern von
einem älteren Päarchen geschenkt worden )
Am Ende des Tages waren wir zwar ganz schön kaputt, aber alle waren
sich einig, dass das Bild, was sie vorher von einer Gartenkolonie
hatten nun sehr verändert sei und einige würden sich unter Umständen
auch einmal als Kleingärtner sehen – das ist doch ein tolles Ergebnis
für den Besuch! – Zu Beginn des Tages haben wir eine Art Ideenprofil
gemacht und ich werde es mal im Anhang mitschicken (Jeder sollte zu
angeben, was er erwartet, denkt oder urteilt in Bezug auf den
Kleingarten).

Also ich danke Ihnen noch einmal im Namen der gesamten Gruppe für die
Freundlichkeit und Hilfe bei der Verwirklichung der Exkursion!
Ihnen eine schöne Woche. Liebe Grüße, Lara

Berliner Kurier

Textarchiv Berliner Kurier

Datum: 18.10.1996
Ressort:
Autor:
Seite: 6

Kommissar Zufall schlug zu

BERLIN – Während eines Spaziergangs stieß der Polizei-Angestellte Helmut B. (39) auf den langgesuchten Einbrecher Horst K. (45) Der Dieb bekam Haftbefehl, B. ein Dankschreiben von seinem Arbeitgeber. „Ich traf den Einbrecher in der Schöneberger Kolonie ,Sonnenbad“, erzählt Helmut B., der dort eine Laube hat. „Ich wollte nach dem Rechten sehen. Bei anderen Laubenpiepern wurde die letzten Wochen eingebrochen.“ Auf einem Weg traf er auf Helmut B.. , erkannte sofort das unrasierte, hagere Gesicht mit den langen struwweligen dunklen Haaren wieder: Auf Fahndungsfotos hatte er es schon mal gesehen. B. ist nämlich Fingerabdruck-Spezialist beim Kripo-Erkennungsdienst. Auf das Konto des Diebes gehen 50 Einbrüche (Schaden: 50 000 Mark).


Wer ist Helmut B.?

Sitzt Horst K. noch im Knast?

Oder hat Horst K. noch seine Laube bei uns?

Kinder von Nebenan

Diese Geschichte hat uns ein Pächter zur Verfügung gestellt:

Hier eine Geschichte über Nachbarschaftsbeziehungen

Es ist Frühjahr 2003 und ich beginne meine erste volle Gartensaison. Leider ist die Vorfreude etwas getrübt, im gegenüberliegenden Nachbargarten ist „die Hölle los“. Die türkischen Nachbarn scheinen alle Kinder dieser Welt zum fröhlichen Spiel eingeladen zu haben. Und das nicht nur ausnahmsweise, fünf bis 10 Kinder zählte ich oft. In Ruhe ein Buch zu lesen konnte ich mir abschminken, war ganz verzweifelt.

Seufzend machte ich mich daran, meine schicke neue Schubkarre vor dem Hintergrund meines prächtig gelb blühenden Goldregens zu fotografieren. Das bekamen die Kinder mit und wollten auch fotografiert werden. Na, wenn die Eltern nichts dagegen haben? Hatten sie nicht, setzte ich also drei von den Kleineren in die Schubkarre und machte ein paar Bilder.
Nach vierzehn Tagen fragten sie mich, was machen die Fotos? War mir aber peinlich, dachte, sie hätten das schon vergessen. Knipste also in einer neuerlichen Aktion den Film zu Ende. Nach einer weiteren Woche konnte ich dann die Ergebnisse präsentieren und alle freuten sich. Dachte, das sind ja ganz nette Leute, mussten sie auch von mir gedacht haben, denn in den nächsten Wochen kam ich überhaupt nicht mehr dazu meinen Grill anzuwerfen….wurde bestens verpflegt von der türkisch-arabischen Großfamilie. Und die Kinder wurden auch etwas leiser und es störte auch nicht mehr so. Habe sie ja ein wenig kennen gelernt und fand sie ganz nett. Unter diesen positiven Umständen empfand ich den Lärm auch nicht mehr als nervend. So sollte es sein, miteinander reden löst die meisten Probleme.

Kleine Chronik des Südgeländes

Folgendes Dokument hat der Vorstand zwischen alten Unterlagen gefunden und möchte es hier veröffentlichen, weil es ganz nett über die Geschichte des Südgeländes berichtet:

Viele Kolonien auf dem Südgelände wurden schon vor 6o – 8o Jahren gegründet. Damals gab es 31 Kolonien und etwa 7.ooo Kleingärten. Schon 1918 sollten auf dem Kleingartengelände 15.ooo Wohnungen gebaut werden, dieses wurde durch den Widerstand der Kleingärtner verhindert. 1920 Verabschiedung des Reichsheimstättengesetzes und 1924 die Verabschiedung des Ausführungsgesetzes. Es sollten 34,3 ha Dauerkleingärten geschaffen werden, was aber vergessen wurde. 192o wurde der Bezirksverband der Kleingärtner gegründet.

Nach 1935 wurde das Schöneberger Südgelände geräumt und es sollte ein zentraler Güterbahnhof gebaut werden. Der Beginn des 2. Weltkrieges verhinderte diesen Bau, der aber dann nach dem Endsieg erfolgen sollte. Im Kriege wurden Flakstellungen und Unterkünfte auf diesem Gelände errichtet. Daneben gab es aber auch wieder Kleingärten.

Nach dem Zusammenbruch wurde im Auftrag des amerikanischen Kommandanten die Einteilung der Parzellen vorgenommen. Der Magistrat von Schöneberg betrachtete dieses Gelände seit dieser Zeit als Grabeland.

Nach der Währungsreform und Blockade sollte nun die Wohnungsgesellschaft GSW auf diesem Gelände Wohnungen errichten. Durch die Aktivierung der Bundesbahn als Rechtsnachfolger der Reichsbahn (sie erhob jetzt Anspruch auf das Südgelände) und Proteste der Kleingärtner und Anwohner, konnte dieses verhindert werden. Ein Teil jedoch wurde für den Wohnungsbau freigegeben, und zwar vom Voralberger Damm bis Riemenschneider Weg.

Auch für den Autobahnbau (Schöneberger Kleeblatt) wurden wieder 8oo Kleingärten geräumt. 1971 folgten weitere. 1978 sollten für den Bau des Güterbahnhofes über 7oo Kleingärten geräumt werden. Durch den Protest der neu •gegründeten Schutzgemeinschaft Südgelände, der Kleingärtner und Anwohner, wurde die Räumung auf 116 Parzellen zurückgenommen. Bei Bedarf sollten aber nochmals 100 Kleingärten• geräumt werden. Fast 2o.ooo Bürger sprachen sich gegen den Bau des Güterbahnhofes durch ihre Unterschrift aus.

Senator Ristock (SPD) versprach 1978. dass das Schöneberger Südgelände verstärkt Dauergelände werden soll. Forderung der CDU zur damaligen Zeit (sie war in der Opposition): Schöneberg braucht jeden Quadratmeter Grün und Erholungsfläche. Das Südgelände muss als Dauerkleingartengebiet ausgewiesen werden.

Seit 198o liegt ein Gelände von über 2o Kleingärten brach, obwohl tausende von Bürger – allein in Schöneberg – einen Garten suchen und Wartezeiten von 2 1/2 Jahren bestehen. 99 Parzellen gelten seit dieser Zeit als so genannte Pflegegärten und heben keine Verträge. Ein unhaltbarer Zustand.

Der neue Flächennutzungsplan, diesmal unter der CDU herausgegeben, bezeichnet das Schöneberger Südgelände nur als Grünfläche, wieder nicht als Dauerkleingartengelände. Nach den Senatsplänen existiert auch weiterhin mitten durch das Gelände eine Eisenbahnstrasse und auf Grünflächen können Sportanlagen errichtet werden.

Das heutige Schöneberger Südgelände hat nur noch 29 Kolonien und 2.783 Parzellen. Wir haben, seit es Kleingärten im Südgelände gibt, also 4.000 Kleingärten verloren und wollen uns mit der heutigen Bürgerbeteiligung gegen jede weitere Verschlechterung wehren.

Wir fordern die Festschreibung des gesamten Südgeländes als Dauerkleingarten.

4. Oktober 1986 Schutzgemeinschaft Südgelände

Werner Dudek

Mitgliederversammlung 2010

Folgende Beschlüsse wurden gefasst:

– Der Vorstand hat den Auftrag, auf der nächsten Deligiertenkonferenz einen Antrag zu stellen, dass in der Winterzeit die Mitttagsruhe nicht mehr einzuhalten ist. Der Pachtvertrag ist entsprechend zu ändern.

– Die Kolonie baut ein WLAN auf, mit dem zahlende Nutzer ins Internet können

Der Vorstand bedankt sich bei den fast 100 Teilnehmern an der Versammlung.

Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zustimmung zu den Anträgen!

Jahreshauptversammlung 2011

Am 22. März fand die diesjährige Jahreshauptversammlung statt.

Hier ein paar Ergebnisse:

  • Der alte Vorstand ist auch der neue, Vielen Dank für das Vertrauen.
  • Wir werden das Stromnetz nun mit 3% abschreiben.
  • Wer nicht bei Arbeitseinsätzen hilft, muss 4×10 Euro Gebühr zahlen
  • Wer vom Vorstand beauftragt mehr macht erhält einen Nachlass auf die Pachtrechnung
  • Bei Nichzahlen der Pachtrechnung erheben wir 10 Euro Mahngebühr

Alles Nachzulesen im Protokoll und in unserer angepassten Geschäftsordnung.

Jahreshauptversammlung 2005

Die Versammlung wird ab 19.00h in der Natanael Kirchgemeinde stattfinden.
Zentrales Thema wird die Verabschiedung einer Satzung, Geschäftsordnung und die Eintragung des Vereines sein.
Hier ist der Entwurf der Satzung und der Geschäftsordnung. Bitte Fragen und Kommentare an den Vorstand (einfach mal anrufen). Änderungswünsche bitte schriftlich an den Vorstand, wir werden über diese dann auf der Mitgliederversammlung abstimmen.
Mit der Eintragung ins Vereinsregister erlangt unser Verein endlich einen rechtlichen Status. Nur so ist es möglich, die persönliche Haftung der Mitglieder und des Vorstandes auszuschließen. Außerdem können wir die Vereinsgelder auf ein Vereinskonto übertragen, so dass niemand fremdes Zugriff auf unsere Gelder hat.
Hier ein paar Gründe für die Satzung und die Eintragung ins Vereinsregister:
-selbstverständlich zahlen nur neue Mitglieder eine Aufnahmegebühr
-es ändert sich nichts an ihrem Pachtverhältnis mit dem Bezirksverband
-wenn heute jemand seine Koloniebeiträge und das Wassergeld nicht bezahlt, haben wir keine rechtliche Handhabe gegen ihn, das heißt, jeder Pächter zahlt für säumigen Zahler mit.
-die Mitgliedschaft im Verein verteuert sich nicht (im Gegenteil)
-es kann keine unkontrollierte Geldausgabe mehr stattfinden
-wir schaffen eine legale Basis für unsere Gemeinschaft
-Der Vorstand haftet nicht mehr mit seinem Privatvermögen, z.B. ist heute der Kassierer der Vertragspartner der Wassserbetriebe.
Eine schriftliche Einladung an alle Kolonisten wird Mitte Februar versandt.

Apfelunterlagen

Apfelunterlagen Stand: 01.11.2011
Schwach wachsende Unterlagen:
Bis 2,00 m hoch werdend (very small):
´P 22´
´M 27´ – Sehr schwach wachsend (ca. 30 % schwächer als ´M 9`, benötigt Pfahl, anspruchsvoll an Boden, fördert Fruchtbarkeit für starke Sorten.
Nicht für den Kleingarten zu empfehlen.
´G 65´
Bis 2,50 m hoch werdend (small):
´M 9´ – Schwach wachsend, Standardunterlage für kleinkronige Bäume (Spindel, Busch, Spalier), benötigt Pfahl, anfällig für Feuerbrand und Wühlmäuse, frostempfindlich, anspruchsvoll an Boden, Ertrag früh mit guter Qualität.
ÉMLA 9´ – Resistent gegen Phytopthora cactorum.
´CG 41´ – Wächst leicht stärker als ´M 9´, sehr gut resistent gegen Feuerbrand, tolerant gegen Nachbaukrankheiten, bringt höhere Erträge.
´Bud. 9´ – Gezüchtet in Budagovsky (´M 9´ x Malus niedzwetskyana ´Red Standard´), tolerant gegen Feuerbrand.
´G 16´ – Gute Alternative zu ´M 9
´Mark`
Bis 3,00 m hoch werdend (medium):
´M 26´ – Nicht standfest (Pfahl), anfällig für Kragenfäule und Wühlmäuse, hochanfällig für Feuerbrand, auch für schlechtere Böden geeignet, Unterlage für schwach wachsende Sorten.
´CG 11´ – (´M 26´x ´Robusta 5´), wächst ähnlich stark wie ´M 26´, mit mittlerer bis guter Resistenz gegen Feuerbrand, tolerant gegen Nachbaukrankheiten.
´P 22´ – (´´M 9´ x Antanowka), Unterlage für kleine Bäume.
´G 202´
´G 30´
´MM 102´
´MM 111 / ´G 11`
Bis 4,00 m hoch werdend (larg):
´MM 104´
´M 105´ – Unterlage für Ballerina-Säulenäpfel, winterhart, auf normalen Boden wachsend.
´M 2´
´M 7´ – Benötigt Pfahl, relativ resistent gegen Kragenfäule und Feuerbrand, tolerant gegen zu trockenen und zu feuchte Böden, gute Fruchtqualität.
´MM 106´ – Bedingt standfest, benötigt Pfahl, ähnlich wie ´M 7´und ´M 27´, aber blutlausresistent, aber sehr anfällig für Kragenfäule, nicht für schwere Böden geeignet, verträgt keine Sommertrockenheit, Ertrag früh und regelmäßig, gute Fruchtqualität.
´M 4´ – Für Buschbäume, nicht genügend standfest, sehr empfindlich gegen Nässe und Trockenheit, Ertrag nach 6 bis 8 Jahren, Früchte färben schlecht aus.
´M 116´
Stark wachsende Unterlagen:
Bis 5,00 m hoch werdend (very larg):
Á 2´ – Stark wachsende schwedische Selektion, sehr frosthart, verträgt keine Staunässe, für Halb- und Hochstämme sehr empfehlenswert, Ertrag höher und etwas früher als bei Sämlingsunterlagen, bessere Fruchtqualität.
´MM 111´ – Standfest, relativ resistent gegen Feuerbrand, wenig anfällig für Kragenfäule und Blutlaus, sehr frosthart, relativ trockenheitstolerant, Ertrag mittelfrüh und hoch, aber unregelmäßig.
´M 109´ – Bis 5,00 m hoch werdend,
´M 11´ – Bis 5,75 m hoch werdend, für Halbstämme geeignet, widerstandsfähig gegen Frost, anfällig für Wurzelkropf, später Ertrag (nach 10 Jahren), Früchte reifen schlecht aus.
´M25´ – (Northen Spy x ´M 2´), geeignet für Halb- und Hochstämme, standfest, widerstandsfähig gegen Kragenfäule, anfällig für Blutlaus.
´Bud 118´ – Kälteresistent.
Sämlingsunterlage – Bis 6,00 m hoch werdend, meistens Bitterfelder Sämling´´ oder Grahams´, 3 x höher als ´M 27´, sehr standfest, geeignet für Halb- und Hochstämme, Bäume können sehr alt werden, von Natur aus virusfrei.
Bemerkungen:
M-Unterlagen sind generell anfällig für Feuerbrand. Einzig die Unterlage ´M 7´scheint feuerbrandtolerant zu sein.
Budakovsky-Unterlagen vom russischen Forschungsinstitut Michurin
´M 9´aus ´Gelben Metzeler Paradies´entstanden.
Quellen:
Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Fürstenfeldbruck e.V.
Obst- und Gartenbauverein Offenthal
Landesverband Bayerischer Kleingärtner e.V., Merckblatt 22
Ökolandbau.de
Lebensressort Steiermark
BDG e.V.
Geneva-Serie von der Cornell-Universität in Geneva, New York.
East Malling Research Station (Dr. Wellington / Hatton)
Scottish Crop Research Institute (SCRI)

Die Daten wurden von Gartenfreund Peter Carstens freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Aha Erlebnis

Aha

Halllo…

Wie wäre es mit ein paar neuen „duftenden Aha – Erlebnissen“ in Ihrem Garten? Haben Sie? Na, prima! Finden das die Nützlinge, die bei Ihnen zur Untermiete wohnen auch? Oder denken sie dabei zuerst an Ihre eigenen Nase? Man kann doch zwei fliegen mit einer Klappe schlagen und beiden etwas gutes tun. Sicher haben sie die Sonnenkinder wie Lavendel, Minzearten und Salbei bestimmt auch so gepflanzt, das man im vorübergehen daran schnuppern kann. Auch bei Berührung gibt der Salbei seine ätherischen Öle frei.

Auch den Thymian mit seinen Spielarten kennen Sie sicher?

Aber wie wäre es mit einem Duftschneeball (Virburnum b.

(- ha ha , der im Winter blüht, na toll) in Schnuppernähe ( vielleicht im Wohnzimmer)rosablühend im März/April. ( -wenn er aber schon im November blüht?????)Na, gut meinetwegen!

Über Sommerflieder (Buddleja), der nach Honig duftet und viele Schmetterlinge anzieht, brauche ich Ihnen nichts erzählen, den kennt mittlerweile fast jeder und hat ihn im Garten. Vielleicht möchten Sie im neuen Gartenjahr eine Wand oder Pergola beranken, da wäre doch „Je-länger-je-lieber“das Geißblatt ( Lonicera periclymenum Serotina ) gerade richtig. Mit seinen rosafarbenen duftenden Blüten, die Schmetterlinge und Hummeln geradezu lieben. Wer kleine Kinder hat, sollte etwas vorsichtig sein, denn die roten leuchtendenBeeren sind sehr verlockend verursachen aber Durchfall. Für die Vögel sind sie ein Leckerbissen. Honigartig duften die Blüten von Mädesüß, Felsen-Steinkraut und Frauenmantel.

Die Nachtviole??????^Nachtlevkoje??????????

( sie schreibt -levkoje, kenn ich nicht- blind abschreiben mag ich nicht

mit ihren violetten Blüten, verströmt am Abend einen betörenden Duft nach Nelken und lockt somit viele Nachtfalter an. Ebenso die Wunderblume

( Mirabillis jalapa) eine dauerblühende Pflanze steht auf der Wunschliste der Nachtfalter. Der fleischige Wurzelstock wird wie Dahlienknollen behandelt und überwintert. Zu erwähnen wären noch die Zitronenmelisse, Ysop, Nachtkerze, Rosmarin, Goldlack und Reseda. Am Zaun findet die Duftwicke ein Plätzchen. Auch Tagetes, nicht alle riechen unangenehm, so z.B.Tagetes tenuifolia, eine niedrige Sorte mit kleinen, gelb- bis rotbraunen Blüten und zitronenduftenden, filigranem Laub. Die Schwarznessel „Nankinensis ( Perilla frutescens) aus alten Bauerngärten mit zwar unscheinbaren, von Hummeln heiß geliebtenBlüten, aber beim Zerreiben verströmen die fast schwarzen Blüten einen würzigen Duft. Dufterlebnisse haben Sie auch mit Jakobsleiter, Wasserdost, Currykraut, Zitronenverbenen und dem echten Steinklee. Wie wäre es denn mal mit einem Duftraten zum nächsten Sommerfest. Testen Sie doch mal die Nasen Ihrer Gäste und locken mit duften Pflanzenpreisen.

Viel Spaß dabei und ein „duftes Gelingen“ wünscht Ihnen…………..